Bank Austria Kunstforum responsive Relaunch
Ausstellungen auf allen Endgeräten
Das neueste "Baby" aus dem Kulturbereich bei echonet communication ist der Webauftritt des Bank Austria Kunstforum - vielleicht die erste responsive Website im Museums- und Ausstellungsbereich in Österreich! Die Umsetzung als responsive Webdesign neben einem Re-Design der Oberfläche und des E-Commerce-Online-Shops für das Bank Austria Kunstforum war der Hauptgrund für die Überarbeitung des Online-Systems für das Bank Austria Kunstforum.
03
2012
Bank Austria Kunstforum
Partner: leisure communications Kommunikationsagentur GmbH
- Projektumfang:
- Branche:
- Tools & Produkte:
- Internationalisierung:
Klare Struktur, klares Design
Der 2006 von echonet umgesetzte Webauftritt des Bank Austria Kunstforum wurde im Jahr 2012 einer kräftigen Überarbeitung unterzogen. Wichtigstes Kriterium für den Internetauftritt war die Reduktion und Klärung der Strukturen im Navigationsbereich. Das gewachsene System aus dem Jahr 2006 hatte hier bereits erste Schwächen gezeigt.
Mit dem neuen Internetauftritt des Bank Austria Kunstforum gelang es erneut die Strukturen so anzupassen, dass die Benutzer sich wieder wesentlich leichter durch den Auftritt bewegen können. Dem Design wurde radikal weggenommen, wo es möglich war um noch mehr den Inhalten den eigentlichen Auftritt zu geben.
Keine mobile Seite: Alles als responsive Design
Während für viele Webseiten noch mobile Seiten als "Sonderausgabe" des eigentlichen Projektes gebaut werden, ist echonet beim Bank Austira Kunstforum einen neuen Weg gegangen und hat den ganzen Webauftritt als responsive Design umgesetzt. Somit passt sich die Webseite den unterschiedlichen Displaygrößen von Smartphones, Tablet-Computern und klassischen Computern an und erscheint immer im passenden Look.
Für das responsive Design wurde auf keine inhaltlichen Elemente verzichtet, sondern lediglich die Anordnung so gesetzt, dass die User die gleiche Seite auf der gleichen URL bequem auch auf anderen Endgeräten benutzen können. Somit erspart sich das Bank Austria Kunstforum die Entwicklung einer eigenen mobilen Seite oder einer Tablet-Version, was aber mindestens ebenso wichtig ist: Die Adressen der Subseiten bleiben einheitlich erhalten. Responsive Design gab es schon vor vielen Jahren als Trend, als man unterschiedlichen Monitorgrößen (800 x 600 vs. 1024 x 768 Pixel) bedienen wollte. In Zeiten von sozialen Netzwerken erlebt dieser Trend seine Renaissance. Die Nutzung von mobilen Endgeräten stieg mit iPhones & Smartphones rassant an. Die Telefone werden nicht mehr nur zur Beschaffung der "Grundinformation" benötigt, sondern zum vertiefenden Surfen und zur vertiefenden Informationsbeschaffung.
Und als kleines Extra-Feature für Responsive Design: Es entstehen keine unterschiedlichen URLs für die jeweiligen Endgeräte, was bei klassischen mobilen Seiten (meistens "mobil.meinedomain.at" oder "m.meinedomain.at") sehr oft noch passiert.
Responsive: Optimiert auf alle Endgeräte
Vom klassischen Desktop-Computer über diverse Laptops, Tablet-Geräte und Smartphones und natürlich auch für Smart-TV sowie für Boardcomputer im Auto wurde dieses Projekt entsprechend optimiert. Die Darstellung, das ist gemeint, wenn wir bei echonet in unserere digitalen Handwerkstatt responsive Webdesign in Wien bauen, passt sich also an alle Endgeräte an.
Dabei wurden für das Projekt verschiedene "Breakpoints" definiert, die festlegen ab welcher Größe des Endgerätes welches Layout zum Tragen kommt. Die Umsetzung ist aus diesem Grund - und das ist einer der entscheidenden Vorteile von responsive Webdesign - auf allen Endgeräten mit der gleichen jeweiligen Webadresse erreichbar und beinhält in allen Detailseiten auch die gleichen Informationen.
Barrierefrei einen Schritt weiter gedacht...
Während eine grundsätzlich barrierefreie Seite vor allem auf technische und inhaltliche Standards Rücksicht nimmt, ist easy2see als Funktionsset für mehr Barrierefreiheit weiter gedacht. Die wichtigsten drei Kerngebiete des Funktionssets easy2see sind:
- Webgesteuerte Farbkontraste
- Webgesteuerte Größenverstellung
- Navigationssprünge per Shortcut
Die Entwicklung und warum easy2see notwendig für die optimale Benutzer-Erfahrung ist, ist auf der Wissen-Seite Barrierefrei und easy2see nachlesbar. Denn die herkömmlichen Technologien erreichen nicht, was mit easy2see an Barrierefreiheit erreicht wird. Das Hauptproblem besteht dabei darin, dass Betriebssysteme oder Hardware-Lösungen keinen Unterschied zwischen Fotos und Text machen können und vor allem nicht zwischen Fotos und Grafiken. Dieser Unterschied ist mit easy2see herausgearbeitet und daher in Sachen Barrierefreiheit für Internetseiten eine Weiterentwicklung.
Content-Management mit content.life 3
Mit dem von echonet seit dem Jahr 1999 entwickelten Content-Management-System content.life verfügen Auftraggebende nicht nur über die Möglichkeit deren Inhalte im Projekt zu steuern, sondern auch per Zeitsteuerung neue Inhalte online zu bringen, Navigationsstrukturen und Seitenstrukturen zu verändern und Administrations-Accounts zu verwalten. Das CMS content.life ermöglicht mit den dahinterliegenden Modulen die inhaltliche Steuerung der Inhalte und natürlich auch die entsprechende Optimierung für Suchmaschinen.
https://www.bankaustria-kunstforum.at
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042012
1+1 Kunstforum Friends-App auf Facebook
Auch in sozialen Netzwerken ist das Bank Austria Kunstforum aktiv. Über die technischen Möglichkeiten des sozialen Netzwerks hat echonet als Side-Step der Bank Austria Kunstforum Webseite auch Facebook-Apps erstellt. Eine der ersten Apps für das Kunstforum ist dabei die Friends-Funktion. Mit Hilfe der App können Nutzende auf Facebook ein kostenloses Zusatzticket buchen, sofern dazu Facebook-Bekanntschaften über die App eingeladen werden und so das Bank Austria Kunstforum auch im sozialen Netzwerk kennenlernen.
